HAPPY BIRTHDAY zu Deinem 60. Geburtstag, lieber Bernard Fowler!

Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,

am heutigen Tage ist der Background-Sänger der ROLLING STONES, Bernard Fowler (https://www.stones-club-aachen.com/?s=bernard+fowler und http://bernardfowler.com/) 60 Jahre alt geworden.

                                                                             

(Die beiden Eigen-Fotos von der Homepage des Bernard Fowler zeigen ihn einmal mit Keith Richards und mit den ROLLING STONES.)

Zu diesem runden Geburtstag gratulieren wir als STONES-CLUB recht herzlich und widmem Bernard zu diesem Anlass einen etwas größeren Beitrag.

Diesbezüglich haben wir einen hochinteressanten Artikel aus 2007 aus dem MAGAZIN WELT entdeckt, den wir nachstehendend, da aus unserer Sicht passend, zu Ehren von Bernard und zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme in diesem Beitrag veröffentlichen.

Viel mehr als eine Stones-Hilfskraft

 
 
Michael Pilz Redakteur Feuilleton
Bernard Fowler
Foto-Quelle: dpa
Der US-amerikanische Sänger und Produzent Bernard Fowler
 

Der New Yorker Bernard Fowler wird von den Managern der großen Bands immer angerufen, wenn sie eine große Stimme brauchen. Er wurde unter anderem von Duran Duran, Yoko Ono und Herbie Hancock eingeladen. Dabei beeindruckt er vor allem allein.

Es gibt noch Musiker von Rang, die keinen Wikipedia-Eintrag haben. Nicht mal einen Myspace-Auftritt. Bernard Fowler kann man googeln. Allerdings erscheint dann eine kümmerliche Homepage, die zwar Fotos mit den Rolling Stones und ihm zeigt, Plattenhüllen, die sein Mitwirken meist winzig würdigen, aber nur eine allzu spärliche Biografie. Demnach wuchs Fowler in einem New Yorker Armenviertelauf, wurde Bassist für Salsa und danach zum Reggae-Sänger.

Schließlich ging er einem lukrativen aber undankbaren Tagwerk nach: Wenn Popstars eine große, glaubwürdige Stimme brauchten, luden sie ihn ein. Duran Duran und Yoko Ono, Herbie Hancock und Herb Alpert, Living Colour und die Stones… Sein Lebenslauf besteht vor allem aus berühmten Namen. Man erfährt nicht einmal sein exaktes Alter. Seit das Internet den Pop kartografiert und jeden Kleinkünstler als weltbewegende Entdeckung feiert, muss man die Geheimnisse dann doch wieder woanders suchen. Auf kopierten Zetteln an Laternenpfählen beispielsweise.

Fowlers beeindruckender Auftritt in Potsdam

Bernard Fowler tritt also im Lindenpark, in einem Club am Waldrand Potsdams, auf die Bühne. Schätzungsweise 50-jährig. Wie sein Publikum im Schnitt. Denn Fowler wurde hier als Stones-Hilfskraft beworben, zunächst rumpelt eine Stones-Kapelle namens Steinschlag, und das Ganze ist ein einziger Irrtum. Offizielle Rockstars wären plötzlich stark erkältet und verschwänden eilig. Fowler grinst, hebt an zu singen, die Begleitband donnert einen derart rockvergessenen Jungle-Dub, dass sogar Männer mit geschnürten Lederhosen nach dem ersten Schrecken überwältigt sind. „Wir sind zwar wenige“, ruft Fowler seinem überschaubaren Besuch zu: „Aber wir sind stark!“ Das folgende Konzert stellt jedes Stadion-Gastspiel seiner Arbeitgeber in den Schatten.

Das liegt auch an seiner Band. Auch sie besteht aus eher geheimen Stars wie Bernard Fowler. Heute heißt sie Bad Dog, aber eigentlich ist sie bei wenig zimperlichen Liebhabern von Reggae-Rock-Experimenten weltbekannt unter dem Namen Tackhead. Ihr Bassist Doug Wimbish hat bereits Madonna unterstützt. Der Trommler Keith Le Blanc war mit dem Gitarristen Skip McDonald bei James Brown. Das alles kann bei Wikipedia sogar nachgelesen werden. Auch dass Tackhead ursprünglich als Hausband von Sugarhill Records musizierte und damit den HipHop mit erfand. Kurzum: Selbst wer nicht all die merkwürdigen, wunderschönen Platten kennt diese Virtuosen einzeln und gemeinsam aufgenommen haben, hat ihnen unwissentlich schon zugehört.

Das Instrument, das allen anderen überlegen ist

Deshalb trägt Bernard Fowlers erstes Soloalbum nun den Titel „Friends With Privileges“ (Du-de/Echo Beach). Ron Wood spielt diesmal für ihn, auch Kid Rock krakeelt im Hintergrund. Die Songs durchmessen Fowlers Spektrum, was im Lindenpark noch interessanter wirkt als auf der Platte. Eine Band wie Tackhead kann nicht anders, als die Stücke emsig zu zerlegen. Von „White Horses“ von den Stones (das muss sein) bleiben Textfragmente übrig in einer Art konzertantem Remix. Bernard Fowler röhrt nicht nur wie es inzwischen jeder Leistungssänger tut. Ihm dient die Stimme noch als allen Instrumenten überlegenes Instrument. Allein ihr Klang erzählt davon, was Rockmusik bedeuten könnte. Darum wird sie regelmäßig von den Sekretärinnen der Manager der Rockstars angerufen.

Es gibt eine Online-Datenbank, die Bernard Fowler kürzlich sogar im missratenen Musikfilm „Dreamgirls“ singen sah. Wir lassen das als Internet-Enthüllung einfach mal so stehen.

Termin: 16. März in Tübingen

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt online auf der Homepage von lesen.

> https://www.welt.de/kultur/article758567/Viel-mehr-als-eine-Stones-Hilfskraft.html !

1985 wurde Bernard Fowler bei THE ROLLING STONES eingestellt. Die ersten Background-Vocals gab er auf Mick Jaggers (https://www.stones-club-aachen.com/?s=mick+jagger) Soloalbum SHE´S THE BOSS (https://www.stones-club-aachen.com/?s=she%C2%B4s+the+boss).

Seit 1989 ist er ein hervorragender Backgroundsänger für THE ROLLING STONES und wird auf Studioaufnahmen und Live-Tourneen als solcher auch ganz offiziell von den Stones so vorgestellt.

Somit begann vor 20 Jahren eine dauerhafte, geschäftliche und persönliche Beziehung nicht nur zu Mick, sondern zu allen Mitgliedern der ROLLING STONES, mit denen er auch auf Soloalben auftrat, die bis zum heutigen Tage anhält und wo kein Ende in Sicht ist.

https://www.youtube.com/watch?v=FDfe3_aP_to

https://www.youtube.com/watch?v=RzeEFHp0GzY

Happy BDay From Mick, #BDay #happy #Mick

LIEBER BERNARD FOWLER!

Wir wünschen Dir für Dein NEUES LEBENSJAHR und für viele LEBENSJAHRZEHNTE darüber hinaus GESUNDHEIT, GLÜCK, ZUFRIEDENHEIT, SPIELFREUDE und noch sehr viele Auftritte mit THE ROLLING STONES on Stage.

Das Stones-Club-Präsidium:

Manni Engelhardt -Stones-Club-Manager & Präsidiumsmitglied-

Werner Gorressen -Präsidiumsmitglied-

Dirk Momber -Präsidiumsmitglied-

Brigitte Engelhardt -Präsidiumsmitglied-

Robin Heeren -Präsidiumsmitglied/Kinder- & Jugendsprecher-

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