ROLLING STONE wird 30, und klar, dass wir das feiern. Mit den besten Storys und Interviews aus 30 Jahren, mit Rankings, Lieblingsalben, einigen Überraschungen – und mit einem großen Voting für alle Leserinnen und Leser.
30 Jahre ROLLING STONE in Deutschland – das sind auch 360 Cover. Aus diesen 360 Titelbildern dürft ihr die besten wählen. Jede Woche wird ein Cover-Jahrgang hier online präsentiert, aus dem ihr euren Lieblingstitel wählen könnt. Am Ende bleiben 30 Cover übrig – und kommen in die große Finalrunde, in der ihr dann das allerbeste bestimmt.
Natürlich gibt es dabei auch tolle Preise zu gewinnen – und zwar die besten Lautsprecher, denn wir feiern nicht leise! Kopfhörer gibt es allerdings auch und Beatles-Lithographien, außerdem 1×2 Tickets für die Jubiläumsausgabe unseres Festivals ROLLING STONE Beach.
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Den kompletten Beitrag inklusive Voting und Präsentation der Preise, die man gewinnen kann, könnt Ihr nach dem Klick auf den nachstehende Link aufrufen.
Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
nach dem gestrigen GOLDJUBILÄUMfolgt heute ein
DIAMANTEN-JUBILÄUM
der allergrößten, allerbesten und dienstältesten Rockband aller Zeiten und des Universums!
Exakt am 09. Oktober 1964 brachten THE ROLLING STONES die LP mit dem TITEL 12 x 5 auf den Markt.
Sehr viel haben wir über diese LP auf unserer Homepage veröffentlicht, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
Songs: Around and around (3:05) / Confessin´ the blues (2:45) / Empty heart (2:35) / Time is on my side (2:50) / Good times, bad times (2:30) / 2120 South Michigan avenue (3:40) / Under the boardwalk (2:45) / Congratulations (2:28) / Grown up wrong (2:05) / If you need me me (2:01) / Suzie Q. (1:50).
Dies war die 2. USA-LP, die die Stones nur für Amerika herausbrachten. Zum Teil bestand die Scheibe aus Material, dass bereits hier bei uns in Europa veröffentlicht worden war. Aber auch ganz neue Stücke waren auf dieser LP zu hören, nämlich “Under the boardwalk”, “Grown up wrong” und “Suzie Q.”. Das Stück “Congratulations” erschien in Deutschland und in Großbritannien erst 1973!!!
Und hier noch etwas Besonderes: Seltenes Fundstück!
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UrsprünglicherPreis:64,69 €
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Mehr dazu nach dem Klick auf den hier stehenden Link.
Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
im Monat Oktober 1974 brachte die allergrößte, allerbeste und dienstälteste Rockband aller Zeiten und des Universums die LP mit dem Titel IT´S ONLY ROCK ´N ROLL auf den Markt.
Somit kann die Band in diesem Monat ein weiteres
GOLDJUBILÄUM
feiern!
Hier einige Daten und Fakten zur Scheibe:
LP, Rolling Stones Records WEA COC 59103 (Europa)
Atlantic COC 79101 (USA)
Studio: Musicland Studios, München
Produzent: THE GLIMMER TWINS
Veröffentlicht: USA, GB und Deutschland
Gastmusiker: Billy Preston, Nicky Hopkins, Ian Stewart (Piano), Ray Cooper (Percussion), Kenny Jones (Drums).
Songs: If you can´t rock me (3:47) / Ain´t too proud to beg (3:32) / It´s only rock ´n roll (5:08) / Till the next goodboye (4:49) / Time waits for no one (6:38) / Luxury (4:30) / Dance little sister (4:12) / If you really want to be my friend (6:17) / Short and curlies (2:44) / Fingerprint fie (6:41)
Beschreibung: Es handelt sich hierbei um die zweite von den ROLLING STONES selbst produzierte LP. Sie erschien unter dem Pseudonym “THE GLIMMER TWINS” (Das gemeinsame Markenzeichen von Mick und Keith). It’s Only Rock ‘ n Roll („Es ist nur Rock ´n´ Roll” ) ist das zwölfte Studioalbum von The Rolling Stones.
Wir gratulieren den Jungs ganz, ganz herzlich zu diesem Jubiläum und freuen uns auf ALLES, was die Band uns in Zukunft noch bieten wird.
Weiteres dazu werden wir nach den entsprechenden Vorbesprechungen mit dem Chef der Kultlokation “FRANZ” und dem Team des HOSPIZ am Iterbach bekanntgeben.
An ein vergangenes und sehr erfolgreiches Benefiz-Konzert unseres Clubs mögen die nachstehenden Bilder erinnern.
(Das Archiv-Foto des Clubs zeigt Manni Engelhardt bei dem Verkündes des Spendenergebnisses für krebskranke Kinder in Höhe von 1200,– Euto.)
Eure Themen und Beiträge, die Ihr rund um THE ROLLING STONES und rund um den STONES-CLUB einbringen wollt, werden uns auf jeden Fall an diesem Abend wichtig sein.
Die Voraussetzung dazu ist allerdings, dass Ihr bei dieser Sitzung zugegen sein werdet!
Auf Euer Kommen freuen sich das Präsidium und Nicole, die Wirtin des Brander Bistros, sehr.
ROLLING STONE wird 30, und klar, dass wir das feiern. Mit den besten Storys und Interviews aus 30 Jahren, mit Rankings, Lieblingsalben, einigen Überraschungen – und mit einem großen Voting für alle Leserinnen und Leser.
30 Jahre ROLLING STONE in Deutschland – das sind auch 360 Cover. Aus diesen 360 Titelbildern dürft ihr die besten wählen. Jede Woche wird ein Cover-Jahrgang hier online präsentiert, aus dem ihr euren Lieblingstitel wählen könnt. Am Ende bleiben 30 Cover übrig – und kommen in die große Finalrunde, in der ihr dann das allerbeste bestimmt.
Natürlich gibt es dabei auch tolle Preise zu gewinnen – und zwar die besten Lautsprecher, denn wir feiern nicht leise! Kopfhörer gibt es allerdings auch und Beatles-Lithographien, außerdem 1×2 Tickets für die Jubiläumsausgabe unseres Festivals ROLLING STONE Beach.
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Foto: Getty Images.Paul Natkin.All rights reserved.
Tina Turner schrieb in vielerlei Hinsicht Geschichte. Sie war die erste schwarze Person und die erste Frau auf dem Cover des US-amerikanischen ROLLING STONE. Turner wurde bereits in jungen Jahren ein Star, machte später parallel zu großen Erfolgen eine private Hölle durch. Sie verlor fast alles – und kehrte als einer der größten Superstars der 1980er-Jahre zurück. Damit triumphierte sie über ihren Ex-Mann Ike Turner und über all die grausamen Dinge, die er ihr angetan hatte. Turner ist ein Symbol der Selbstermächtigung, des Durchhaltens, der positiven Lebenseinstellung. Zu Ehren der großen Sängerin werfen wir einen Blick auf ihr bewegtes Leben.
Tina Turner wurde am 26. November 1939 als Anna Mae Bullock in der Stadt Brownsville im US-Bundesstaat Tennessee als Kind des Ehepaars Zelma Currie und Floyd Richard Bullock geboren. Auch wenn die Tochter eines Diakons einer Baptistenkirche schon als Teenager ihre Musikkarriere beginnen sollte, arbeitete sie zunächst als Krankenschwester-Assistentin und kümmerte sich um Kinder.
Musikalität bereits als Kind
„Meine Mutter dachte, ich würde entweder Krankenschwester oder Lehrerin werden, aber tief in meinem Inneren wusste ich, dass dies nicht mein Weg sein würde. Als Kind habe ich gerne gesungen und getanzt, und alle sagten mir, wie gerne sie mich singen hörten. Aber ich habe nie daran gedacht, eine professionelle Sängerin zu werden, bis ich älter war“, erzählte Tina Turner 2021 im Interview mit der „Harvard Business Review“.
Dass es nicht zu der von ihrer Mutter gewünschten Karriere kommen sollte, ist zu einem guten Teil Tinas späterem (Ex-)Ehemann Ike Turner geschuldet, den sie 1957 traf. Sie sah den Musiker zum ersten Mal bei einem Auftritt der Kings of Rhythm im Club Manhattan in East St. Louis. Sie erinnerte sich später, dass sie wie in Trance war, als sie Ike beim Spielen zusah.
Anna Mae trifft Ike
Für Tina Turner, damals noch Anna Mae Bullock, war klar: Sie muss auch auf diese Bühne – und zwar mit Ike. Sie lernte die Band kennen und versuchte, Ike davon zu überzeugen, sie singen zu lassen. Dass dies klappte, verdankte sie dem Drummer der Gruppe, Eugene Washington, der mit ihrer Schwester Alline Bullock ein Paar war. Alline Bullock wiederum stand in jenem Jazzclub hinter der Bar.
Bullock durfte also mit der Band singen – und Ike Turner war beeindruckt von Tinas mächtiger Stimme. Aus einem gemeinsamen Song wurden an diesem Abend mehrere – und ehe der Abend endete, war Tina festes Mitglied der Kings of Rhythm. Ihr früher Künstlername lautete Little Ann. Unter der Woche ging Turner zur Schule, an den Wochenenden stand sie mit der Band auf der Bühne. Sie verliebte sich in den Saxofonisten der Gruppe, Raymond Hill. 1958 wurde ihr gemeinsames Kind Craig Raymond Turner geboren.
Ehe und Karriere mit Ike Turner
Es sollte allerdings nicht Hill, sondern Bandleader Ike Turner werden, den Tina 1962 heiratete. Sie zog zu Turner, zunächst um von ihm musikalisch trainiert zu werden. Aus der zunächst freundschaftlichen Beziehung wurde eine Romanze, dann eine Ehe. Die beiden hatten einen gemeinsamen Sohn, Ike Jr. Sowohl Ike als auch Tina brachten Kinder aus früheren Beziehungen mit in die Ehe.
„A Fool In Love“ wurde zum Durchbruch
Dass Tina zur Frontfrau der Band wurde, ist einem Zufall geschuldet. Den Song „A Fool In Love“ hatte Ike eigentlich für Art Lassiter geschrieben. Das Studio war bereits gebucht und bezahlt. Nur: Lassiter tauchte nicht auf. Aus der Not heraus hatte Turner die Idee, Bullock singen zu lassen. Eine weise Entscheidung – denn der Chef von Sue Records, Juggy Murray, hörte den Song und legte 20.000 Dollar für die Rechte auf den Tisch.
Murray plädierte dafür, Bullock als Leadsängerin zu behalten. Ike witterte Erfolg – und machte aus Anna Mae Bullock Tina Turner. Allerdings nicht, ohne sich die Rechte für den Künstlernamen zu sichern, um sie später im Fall des Falles problemlos ersetzen zu können.
„A Fool In Love“ wurde zum Hit – und mit der neugegründeten Ike & Tina Turner Revue begann der Erfolg. Das Debütalbum „The Soul of Ike & Tina Turner“ erschien 1961. Sechzehn Jahre lang gab es das Duo Ike & Tina Turner. Sie hatten eine Reihe von großen Hits, darunter „It’s Gonna Work Out Fine“, „I Idolize You“, „Poor Fool“, und „Tra La La La La“. Der Song „River Deep – Mountain High“ und ihr bekanntester Song „Proud Mary“ brachten ihnen weitere Erfolge.
Letzterer brachte ihnen einen Grammy Award in der Kategorie „Best R&B Vocal Performance by a Group“. Sie tourten mit den Rolling Stones und nahmen Platten mit Phil Spector auf. Einer der letzten Hits des Duos war das von Tina geschriebene „Nutbush City Limits“, in dem sie ihre Heimat besang.
Ehemartyrium
Alleine mit einem Überblick über die Karriere des Duos ließe sich ein ganzes Buch füllen – deswegen kürzen wir an dieser Stelle etwas ab. So erfolgreich das Duo auch war: Hinter den Kulissen wurde es zur absoluten Katastrophe. Ike war gewalttätig, tyrannisch und konsumierte Drogen. „Ich lebte ein Leben des Todes“, erinnerte sich Tina Turner 1981 gegenüber „People“. „Ich existierte nicht. Angst dass er mich töten würde, wenn ich gehe, hatte ich nicht, denn ich war schon tot. Als ich hinausging, habe ich nicht zurückgeblickt.“
Scheidung von Ike Turner und Solo-Karriere
Dass Tina Turner schlussendlich den Mut fasste und ihren gewalttätigen (Ex-)Mann verließ, schreibt sie zu einem guten Teil der Praxis des buddhistischen Chantens zu. „Lange Zeit hatte ich das Gefühl, festzustecken und keinen Ausweg aus der ungesunden Situation zu finden, in der ich mich befand. Es war schmerzhaft, nicht zu wissen, wohin ich gehen sollte oder was ich tun konnte, um herauszukommen. Aber dann hatte ich eine Reihe von Begegnungen mit verschiedenen Menschen, die mich ermutigten, mit dem Chanten zu beginnen“, erzählte sie der „HBR“. Tina trennte sich 1976 von Ike, 1978 war die Scheidung durch.
„Schließlich hörte ich auf sie. Dank dieser Praxis begann ich, mir der Tendenzen bewusst zu werden, die mich zurückhielten und zu Fall brachten. Und als ich mich selbst klar sehen konnte, begann ich mich zu verändern und öffnete den Weg zu Vertrauen und Mut. Es dauerte ein paar Jahre, aber schließlich konnte ich für mein Leben einstehen und neu anfangen“, so Turner weiter.
Tina Turner kehrt als Solokünstlerin zurück
1978 erschien Tina Turners Soloalbum „Rough“. Es war eigentlich ihr drittes: 1974 erschien „Tina Turns the Country On!“, im Folgejahr „Acid Queen“ – jedoch zeichnete Ike bei diesen Alben mitverantwortlich. „Rough“ war Tinas erstes musikalisches Lebenszeichen nach der Scheidung von Ike. Die Phase nach der Scheidung war alles andere als einfach – mit ihrem Ausstieg aus dem Duo wurden Verträge gebrochen, Tina hatte Schulden, die es abzuzahlen galt. Man konnte schon glauben, der Zenit ihrer Karriere sei überschritten. Doch das änderte sich 1984 schlagartig.
In diesem Jahr erschien „Private Dancer“ – und aus Tina Turner, dem früheren Mitglied von Ike & Tina Turner, wurde Tina Turner der Solo-Superstar. Besser hätte es nicht laufen können: 20 Millionen verkaufte Alben, Mega-Hits und drei Grammys. Tina Turner war wieder da und schrieb ihre eigene Geschichte. Mit „What’s Love Got to Do with It“ schaffte sie es auf Platz eins der Billboard Hot 100, auch „Better Be Good to Me“ und der Titeltrack „Private Dancer“ wurden große Erfolge. Außerdem nahm sie ein Duett mit David Bowie auf – das Stück „Tonight“ zählt zu den bekanntesten Duetten der Rockgeschichte. Später sang sie mit Bryan Adams das Duett „It’s Only Love“ – ebenfalls legendär. 1985 nahm sie eine Rolle im Film „Mad Max“ an, was sich ebenfalls als ein großartiger Karriereschritt erwies.
„Das Comeback gehört zu den großen Mythen der Rockmusik (des Films, des Theaters, der Literatur, des Boxsports, des Lebens). Tina Turners Comeback war die Wiederkehr einer Frau, von der viele Menschen noch nie gehört hatten, vor allem in Europa. Sie hatte eine Geschichte, das war klar, aber die Geschichte musste jetzt erst erzählt werden“, schrieb ROLLING-STONE-Redakteur Arne Willander in der Titelgeschichte der ROLLING-STONE-Ausgabe 07/23.
Privates Glück mit Erwin Bach
Ihr privates Glück fand Turner im sechzehn Jahre jüngeren Erwin Bach, einem Musikmanager ihrer damaligen Plattenfirma. Nach 27 Jahren Beziehung heirateten die beiden im Juli 2013. Turner wohnte mit Bach seit 1995 in der Schweiz, nach ihrer Hochzeit nahm sie die schweizerische Staatsbürgerschaft an und gab die US-Staatsbürgerschaft auf. „Ich habe mich immer mit der Schweiz verbunden gefühlt und hier sehr zu Hause gefühlt. Es ist ein besonders spiritueller Ort“, erklärte sie gegenüber „HBR“ und meinte, dass sie die Weiden der Schweiz an das von ihr einst so spektakuläre Nutbush erinnere.
Ihr letztes Soloalbum, „Twenty Four Seven“, erschien 1999. Im selben Jahr beendete sie nach 90 Auftritten ihrer „Tina! 50th Anniversary“-Tour ihre große Bühnenkarriere mit einem Konzert im britischen Sheffield.
Tina Turner schrieb Geschichte
Turner starb am 24. Mai 2023 im Alter von 83 Jahren. Ihre Kolleg*innen zeigten sich bestürzt. „Wir haben einen der aufregendsten und elektrischsten Künstler der Welt verloren. Eine absolute Legende auf Platte und auf der Bühne. Sie war unantastbar“, schrieb Elton John. Tina Turner war ohne Frage eine der großen Sängerinnen unserer Zeit.
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Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die Hilfe und Verdienste der ROLLING STONES um Tinas Solokarriere in diesem RS-Beitrag nicht beleuchtet wurden. Davon findet Ihr einige hier: https://www.stones-club-aachen.com/?s=tina+turner !
Immer die Ehre demjenigen geben, dem die Ehre gebührt!
Anfangs der 1970er Jahre bekam ich von meinen Eltern einen Kassettenrekorder geschenkt. Lieder auf Band aufzunehmen erschien ihnen langfristig kostengünstiger als dass ich mir immer wieder neue Schallplatten kaufte. Und auch dem Familienfrieden dienend, wenn ich dafür nicht ständig um eine Erhöhung des Taschengeldes bat. Tatsächlich sollte die Zahl meiner Schallplatten (zunächst) nur noch geringfügig steigen, dafür aber sprunghaft die der Aufnahmekassetten.
Eines baldigen Abends startete im Radio – war es bei hr3? – ein Mehrteiler über die Rolling Stones. Jeweils eine Stunde lang wurde deren Geschichte erzählt und zahlreiche ihrer Songs gespielt. Ich kannte bisher nur „I can’t get no satisfaction“, welches sofort eines meiner Lieblingslieder geworden war. Überhaupt hatte es mir Mick Jaggers‘ Stimme angetan. Und so lauschte ich Woche für Woche jeder Ausstrahlung und nahm alle vorgestellten Songs, angefangen bei „Come on“ und „I wanna be your man“, auf Kassetten auf. Von keiner anderen Gruppe besaß ich plötzlich so viele Lieder wie von den Stones. Und keine andere hörte ich nun so oft wie sie, täglich. Zugegeben: auch die Beatles hatten Songs, die mir gefielen, aber ihre Melodien sprachen mehr meine romantische Seite an als dass sie mich mitrissen, aufputschten. Und mitgerissen zu werden, war das, was ich als Jugendlicher überwiegend wollte. Oh Junge, wie oft habe ich in dieser Zeit und bei größtmöglicher, eben familientolerierter Lautstärke „Gimmie shelter“ und „Sympathy for the devil“ gehört?!
Anfangs der 2020er Jahre entdeckte ich im world wide net den Rolling Stones Club Aachen/Stolberg. Mittlerweile klicke ich seine Homepage täglich an. Dies ist zu einem Morgenritual geworden, so wie der Griff zur Tageszeitung, nur früher, bereits vor dem Aufstehen. Und da entflammt sie wieder, diese alte jugendliche Begeisterung! Und die Neugierde, was es wohl Neues an Meldungen und Berichten zu den Stones geben wird – ob im Text- Bild- oder Videoformat. Ich muss das hier – unter uns – nicht näher ausführen, nur so viel: durch das Präsentierte sind und bleiben einem die Rolling Stones sehr vertraut, nahe.
Der Stones Club ist regelmäßig „auf Sendung“, nicht wöchentlich, nein, täglich! Man kann sich daran gewöhnen, aber: gewöhnlich ist das nicht! Ich bin sehr berührt vom Enthusiasmus, dem Spürsinn, der Schaffenskraft und Ausdauer ihrer Macher, allen voran von Manfred (Manni) Engelhardt. Er ist ein Langstreckenläufer, wie ich. Ausdauersportlern fällt manches leichter, aber Selbstdisziplin hat man nicht, weil man sie einmal hatte; sie ist stets eine neu zu erbringende (Tages-) Leistung.
Etwas anderes fällt mir als „Neuer“ und als „Südlicht“, der ich im entfernten Wiesbaden wohne, noch auf – nennt es ruhig selbstverständlich: Es ist diese soziale Verbundenheit, die aus den Berichten, Kommentaren und Fotostrecken spricht, der überaus freundliche, freundschaftliche Ton und Umgang miteinander. Deutlich wird mir dies insbesondere an den wöchentlich (!) stattfindenden stones-club-öffentlichen Präsidiumssitzungen, die auch fotografisch dokumentiert werden. Schaue ich auf die Bilder, erscheinen mir die Abgebildeten mittlerweile schon wie Bekannte, Vertraute. Man möchte geradezu das Bierglas mit hochheben und anstoßen – nein, nicht schon vor dem Frühstück, nur in Gedanken.
Seit dem 2. April dieses Jahres bin ich Mitglied im Rolling Stones Club Aachen und freue mich über dieses Datum, denn man wird es nicht für einen April-Scherz halten. An dieser Stelle einmal meine Anerkennung und mein Dank für all das, was ihr Club-Verantwortlichen leistet; es ist unglaublich, ihr seid unglaublich! Als weiteres Bekenntnis meinerseits ein Foto von mir mit Club-T-Shirt, dessen stolzer Besitzer ich seit ein paar Tagen bin.
„I know, it’s only Rock’n’Roll, but I like it.”
Stonige Grüße aus der hessischen Landeshauptstadt von eurem Wolfgang
Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
vor exakt 35 Jahren brachte die allergrößte, allerbeste und dienstälteste Rockband aller Zeiten und des Universums die Maxi-Single (MS) MIXED EMOTIONS (6:10) / FANCY MAN BLUES (4:54) / MIXED EMOTIONS (4:00) auf den Musikmarkt.
Hier einige Daten und Fakten zur Scheibe:
Rolling Stones Records CBS 3655193 (Europa),
Studio Air Studios, Montserrat, Hit Factory, New York City, Olympic Studios, London,
Produzent: Chris Kimsey und The Glimmer Twins,
Veröffentlicht: Europa und USA.
Bereits im August 2014 haben wir zu dieser Scheibe einen Beitrag veröffentlicht, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
bietet für Samstag, den 19. Oktober 2024, in seinem Museum die Rockband MEISELGEIER.
Ulli Schröder lädt uns alle dazu ein und beschreibt die Band wie folgt:
“1972 gegründet – spielen die 8 Mitglieder der ROCK-COVER-FORMATION MEISELGEIER aus dem Wendland mittlerweile seit über 50 JAHREN die großen HITS ihrer Idole wie JIMI HENDRIX, der ROLLING STONES , DEEP PURPLE , CARLOS SANTANA und vielen anderen aus der Zeit……und jetzt wieder im STONES FAN MUSEUM Lüchow !…..Karten unter email : stonesmuseumluechow@com.de.”
Die Teilnahme ist aus unserer Sicht empfehlenswert!
Und hier folgen per Video noch weitere Vorschläge des Ulli!