Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
wie schrieb es am 25. April 2024 der ROLLING STONE:
„Ich möchte euch einen sehr guten Freund vorstellen, einen Landsmann von euch“, sagte Brian Jones von den Rolling Stones 1967 beim „Monterey International Pop Festival“ an der kalifornischen Küste. „Er ist der aufregendste Performer, den ich je gehört habe. The Jimi Hendrix Experience.“
Und weiter heisst es im besagten ROLLING STONE dann:
“Auch für Otis Redding bedeutete sein Auftritt in Monterey den Durchbruch. Der Soulsänger aus Georgia „hatte in den USA bis dahin immer nur für Schwarze gespielt“, sagt Regisseur John Landis, der in Monterey war. Reddings sehnsüchtige Ballade „Try A Little Tenderness“ und Rocker wie „Satisfaction“ von den Stones elektrisierten das Publikum.”
The Rolling Stones Foto: Getty Images for RS.Kevin Mazur.All rights reserved.
Ab Ende April bringen The Rolling Stones ihr Album „Hackney Diamonds“ auf große Nordamerika-Tour. Das erste Konzert findet am Sonntag (28. April) in Houston, Texas statt. Nun hat die Band auf Instagram verkündet, wer die Shows eröffnen wird. Das Besondere: Als Stimmungsmacher wurden nicht etwa eine oder zwei Bands ausgewählt, welche die gesamte Tour über die Menge einheizen. Fans können sich bei jedem Tour-Stopp auf einen neuen Act freuen.
über seine Herangehensweise an den Draft, die Offseason der Texans und, da die RollingStones nach Houston kommen, darüber, ob MickJagger in den Draft Room zugelassen wird!
Wie man sieht, wird selbst das Banale so kurz vor dem OPENER-GIG der STONES in Texas zu einem wichtigen Thema stilisiert.
Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
es hat in jüngerer Zeit viel Diskussion um die Veröffentlichungen unseres Stones-Club-Partner-Musikmagazin zu den 500 besten Songs aller Zeiten gegeben.
Nunmehr hat das Magazin seine ultimative Liste dazu veröffentlicht.
Die 500 besten Songs aller Zeiten
Die 500 besten Songs aller Zeiten – die ultimative Liste von ROLLING STONE.
ANMERKUNG DER REDAKTION, April 2024: In den zweieinhalb Jahren, seit Rolling Stone im September 2021 die komplett überarbeitete Version unserer Liste der 500 größten Songs herausgebracht hat, haben Künstler wie Beyoncé, Lana Del Rey und Taylor Swift allesamt große Titel veröffentlicht. Also haben wir die Liste aktualisiert. Wir haben die Aktualisierung leicht gehalten; die Liste von 2021 umfasste viele Jahrzehnte populärer Musik und war das Ergebnis einer Abstimmung unter mehr als 300 Künstlern, Autoren, Produzenten und Branchenvertretern; diese Aktualisierung umfasst drei Jahre, von 2021 bis Anfang 2024.
Im Jahr 2004 veröffentlichte der Rolling Stone seine Liste der 500 größten Songs aller Zeiten. Es ist eine der meistgelesenen Geschichten in unserer Geschichte, die Hunderte von Millionen Mal auf dieser Website aufgerufen wurde. Aber seit 2004 hat sich viel verändert. Damals war der iPod noch relativ neu und Billie Eilish drei Jahre alt. Deshalb haben wir beschlossen, die Liste völlig neu zu gestalten. Um die neue Version der RS 500 zu erstellen, haben wir eine Umfrage unter mehr als 250 Künstlern, Musikern und Produzenten – von Angelique Kidjo bis Zedd, Sam Smith bis Megan Thee Stallion, M. Ward bis Bill Ward – sowie Persönlichkeiten aus der Musikindustrie und führenden Kritikern und Journalisten durchgeführt. Sie alle schickten eine Rangliste ihrer 50 besten Songs ein, und wir haben die Ergebnisse ausgewertet.
Fast 4.000 Songs haben ihre Stimme abgegeben. Während die 2004er Version der Liste von frühem Rock und Soul dominiert wurde, enthält die neue Ausgabe mehr Hip-Hop, modernen Country, Indie Rock, Latin Pop, Reggae und R&B. Mehr als die Hälfte der hier aufgeführten Songs waren auf der alten Liste nicht vertreten, darunter ein Drittel der Top 100. Das Ergebnis ist eine umfassendere, inklusivere Vision von Pop, Musik, die ihre Geschichte mit jedem Takt neu schreibt.
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Den Mega-Beitrag könnt Ihr in seiner Gänze mit sämtlichen 500 Songs durch den KLick auf den nachstehenden Lnk auf der Homepage des ROLLING STONE aufrufen.
Platz 31 The Rolling Stones, „(I Can’t Get No) Satisfaction“
1965
Das Riff fiel Keith Richards eines Nachts im Mai 1965 in seinem Motelzimmer in Clearwater, Florida, während der dritten US-Tournee der Rolling Stones, im Traum ein. Er wachte auf und schnappte sich eine Gitarre und einen Kassettenrekorder. Richards spielte die Noten einmal an und schlief dann wieder ein. „Auf dem Band“, sagte er später, „kann man hören, wie ich das Plektrum fallen lasse, und der Rest ist Schnarchen.“ Jagger sagte später, „Satisfaction“ sei „meine Sicht auf die Welt, meine Frustration über alles“. Inspiriert von diesem Riff und der Titelzeile, die ebenfalls Richards‘ Idee war, schrieb Jagger den Text – eine Litanei des Abscheus über „Amerika, sein Werbesyndrom, das ständige Sperrfeuer“ – in 10 Minuten am Motelpool am Tag nach Richards‘ Traum.
13 The Rolling Stones, „Gimme Shelter“
1969
Die Stones kanalisierten die emotionalen Trümmer der späten Sechzigerjahre in einem Song, den Keith Richards in 20 Minuten schrieb. Das Intro, das auf einer E-Akustik-Gitarre nach dem Vorbild eines Chuck Berry-Favoriten gespielt wird, beschwört eine unvergleichliche Aura des Grauens herauf. Sänger Merry Clayton bringt Armageddon mit einem gefühlvollen Heulen zu Fall: „Rape, murder, it’s just a shot away.“ Der Song wurde wenige Tage nach dem Mord an Meredith Hunter auf dem Altamont Musikfestival veröffentlicht. „Das ist wirklich eine Art Weltuntergangssong“, sagte Mick Jagger 1995. „Es ist die Apokalypse.“ Richards sagte später, dass seine Gitarre bei der letzten Aufnahme auseinanderfiel, „als ob es Absicht war“.
Unsere Anmerkung:
Die Beatles wurden wieder einmal den Stones auf den Vorderplätzen vorgezogen! Das kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein!
das leider nur in Englisch erschienen ist, stellt trotzdem ein MUSS für jeden Stones-Fan dar.
Produktinformationen zu „The Rolling Stones Rare and Unseen”
Die Rolling Stones, aufgedeckt – mit vielen nie zuvor gesehenen Bildern. Der legendäre Fotograf Gered Mankowitz hat das Image der Stones geprägt, indem er Plattencover, Porträts und intime Sessions mit der Band zu Hause und auf Tour fotografierte. Hier taucht er tief in sein unvergleichliches Archiv ein und entdeckt die verborgenen Schätze, die seit über 50 Jahren – bis heute – unveröffentlicht und ungesehen geblieben sind. Neben seinen ikonischen und beliebten Bildern, die die Stones von ihrer besten Seite einfangen, zeigen diese Fotos die Band unbewacht und ungeschminkt – junge Männer im Auge eines Rock’n’Roll-Sturms, mit der Welt zu ihren Füßen. Hunderte Fotos werden von Gereds Erinnerungen und aufschlussreichen Erkenntnissen sowie Essays über die Band von Autoren wie dem Autor Will Hodgkinson und Ben Sisario von der New York Times begleitet. „The Rolling Stones Rare and Unseen“ ist die definitive Sammlung von Mankowitz‘ atemberaubender Fotografie.
Es kann für 44 Euro in gebundener Form bei
erworben werden. Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entprechende Seite von deren Homepage.
In seiner jüngsten APRIL-NACHRICHT 2024 teilt Ronnie auf seiner Homepage (https://www.ronniewood.com/) das Folgende mit:
“NACHRICHTEN/11.APRIL2024 OneDayAtA Time– NeuesKunst-BoxsetzurUnterstützungvonWohltätigkeitsorganisationen OneDayAt ATimeistmeineneueKollektionmit10Affirmationsdruckenineineratemberaubenden,individuellgestaltetenBoxzurUnterstützungderSucht-WohltätigkeitsorganisationenTurn Up ForRecovery,gegründetvonMeliaClapton,undCrossroads Center Antigua,gegründetvonEricClapton. OneDayAt ATimewirdmiteinemhandsigniertenKolophon-VorderblattundeinemZwischenblattfürjedenDruckpräsentiert. ErfahrenSiemehrimoffiziellen Ronnie WoodShop.“
Mehr dazu könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen.
wir, die m3connect GmbH, veranstalten vom 23.08. bis zum 25.08.2024 erneut das Charity Open Air Rockfestival „Rock In Rott” in Rott/Roetgen bei Aachen. Auf der Running Order des Festivals, welches unter dem Motto „Rocken für den guten Zweck” stattfindet, stehen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bands aus den Genres Rock und Metal.
Auch die vierte, letztjährige Ausgabe unserer Veranstaltung, bei der wir u.a. Purple Rising, My’Tallica, Janis Is Alive und Blinkday sowie mehr als 4000 begeisterte Gäste begrüßen durften, war ein voller Erfolg. Das Besondere an Rock In Rott: Sämtliche Einnahmen aus dem Ticketverkauf spenden wir ausnahmslos an ausgewählte Hilforganisationen, was wir auch im letzten Jahr wieder mit einer beachtlichen Geldsumme tun konnten.
In diesem Jahr haben wir das großartige Stones-Tribute „Voodoo Lounge” auf der Bühne. Und daher die Frage: Wäre der Rolling Stones Club interessiert an einer werblichen Zusammenarbeit?
Vorab vielen Dank für dein Feedback.
Für Fragen oder Anmerkungen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
Daniel Stevens
Wir haben dem Daniel mitgeteilt, dass wir die Veranstaltung als STONES-CLUB sehr gerne bewerben.
Keith Richards und Ringo Starr, 1985 Foto: Getty Images.Dave Benett.All rights reserved.
Am 25. April sollen in Los Angeles zwei legendäre Instrumente versteigert werden. Zum einen die Gitarre von Keith Richards und zum anderen die Sitar von George Harrison. Damit wird die „Rivalität“ der Rolling Stones und den Beatles auf ein neues Level gehoben, wie es in den Medien nun etwas sensationsheischend heißt. Wenn ROLLING STONE sich entscheiden müsste, hätte Harrison einen leichten Vorteil: Es steht genau die Sitar zur Versteigerung bereit, auf der er „Norwegian Wood“ einspielte.
Sie sind „Symbole der Rivalität und des Respekts“
Gastgeber der Auktion ist Nate D. Sanders. Seit 1990 betreibt er in Los Angeles Auktionen verschiedenster Art. Die Kommende ist eine Hommage an den aufregendsten Quasi-Wettbewerb der Rock’n’Roll Geschichte.
„Diese Instrumente sind nicht nur seltene Sammlerstücke; sie sind Symbole der Rivalität und des Respekts zwischen den Beatles und den Rolling Stones. Jede Band hat die andere zu Höchstleistungen angespornt, und diese Stücke sind ein Zeugnis ihrer gemeinsamen Geschichte und der Musik, die auch heute noch bei den Fans anklingt“, erklärt Sanders.
Keith Richards‘ Gitarre
Die maßgefertigte Gitarre von Keith Richards wurde von dem Gitarrenbauer Ted Newman Jones hergestellt. Sie besteht aus einem Ahornhals mit Palisandergriffbrett und einer Schecter-Brücke. Richards spielte diese Gitarre während der „Some Girls“-Tour der Rolling Stones. Sie reiste mit ihm zu Konzerten in den USA, Kanada, Europa und Großbritannien und ist vor allem in „Miss You“ und „Start Me Up“ zu hören. Musikhistorikers Andy Babiuk hat die Echtheit der Gitarre mit einem Zertifikat bestätigt.
George Harrisons Sitar
Seine erste Sitar kaufte George Harrison 1965 in dem Geschäft „Indiacraft“ in der Oxford Street in London. Während der Aufnahme von „Norwegian Wood“ riss jedoch eine Saite. Glücklicherweise konnte Ayana Angadi (Mitbegründerin des Asian Music Circle) die Saite ersetzen und die Beatles ihre Aufnahmen fortsetzen. Für Harrison war das Spielen der Sitar eher ein musikalisches Experiment, doch es führte zu einem markanten und innovativen Klang, der dazu beigetragen hat, dass indische Instrumente sich in der westlichen Pop-Musik integriert haben.
Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
über die STONES-VORPROGRAMM-MISERE aus dem Jahr 1982 haben wir hinreichend berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
heute wäre einer der brühmtesten “Ziehväter” der allergrößten, allerbesten und dienstältesten Rockband aller Zeiten und des Universums 96 Jahre alt geworden.
Kein anderer als ALEXIS KORNER (https://www.stones-club-aachen.com/?s=alexis+korner) wurde am 19. April 1928 in Frankreich (Paris) geboren und starb im Alter von nur 56 Jahren am 01. Januar 1981 in Großbritannien (London).
Alexis Korner ist am 19. April 1928 in Paris geboren – als Alexis Andrew Nicholas Koerner. Da sein Vater Österreicher und die Mutter türkisch/griechischer Abstammung waren, wuchs der kleine Alexis multikulturell auf. Die Familie Korner lebte in verschiedenen Ländern (Frankreich, Schweiz, Nordafrika), bis sie für sich – Mitte der 30er Jahre – England als Heimat entdeckten und sich hier niederließen. Schon mit fünf Jahren lernte Alexis Klavier spielen und Musiktheorie. Als der Zweite Weltkrieg „überstanden“ war, wollte Alexis vor allem Jazz hören und spielen. Er stieg als Semi-Profi bei Chris Barber ein. Durch ihn lernte er auch den Blues Fan und Mundharmonika-Spieler Cyril Davies kennen. Und der schaffte es, Alexis für den Blues zu begeistern. Immerhin war dieser Musikstil zu der Zeit in Europa so gut wie unbekannt! Um sich ihre eigene Bühne zu sichern, haben die beiden sogar ihr eigenes Musiklokal eröffnet: den London Blues und Barrelhouse Club! Denn wer damals eigene Musik machen wollte, der eröffnete „einfach“ seinen eigenen Club, um dort spielen zu können! Aber London war noch nicht reif für ihren Mix aus R´n´B, Blues und Jazz! Noch nicht! Gemeinsam gründeten sie 1961 die Gruppe „Blues Incorporated“, die erste Supergroup der Rockmusik. Diesem Ensemble gehörten im Laufe seiner Geschichte u.a. Mick Jagger, Charlie Watts, Jack Bruce, Ginger Baker, Eric Burdon und Long John Baldry an. Es entstanden aus dieser Blues-Band später einige prominente Bands wie z.B. die Animals, der Graham Bond Organization, die Manfred-Mann-Gruppe und auch die Rolling Stones. Und somit war die „Blues Incorporated“ ein echter Talentschuppen, aus dem ganz große (Super-)Musikerkarrieren im Bereich Rock- und Jazzmusik hervorgegangen sind! Anfangs spielten „Blues Incorporated“ noch im Untergeschoss eines Teelandes, direkt an der Londoner-U-Bahn-Station „Ealing Broadway“. Das änderte sich aber relativ schnell: ab Mai 1962 trat die Band im Marquee Club regelmäßig auf. Sie wurden damit zum Geheimtipp der Szene und schafften es, den Laden an jedem Blues-Donnerstag richtig voll zu bekommen. Übrigens: Im Marquee fanden auch die ersten Plattenaufnahmen statt – zu dem sendete Radio BBC von hier auch ive die „Blues Incorporated“-Konzerte. 1963 trennten sich die Wege der beiden Band-Gründer: Davies verließ die Band. Neben ihren Eigenkompositionen spielten sie auch Stücke von Jimmy Witherspoon, Willie Dixon und auch von Ray Charles oder Herbie Hancock. 1967 wurde die Band von Korner aufgelöst (es gab dann aber 1968 noch einen Auftritt, der für die BBC stattgefunden hatte). Danach arbeitete Korner in mehreren Bands und an verschiedenen Musikprojekten – 1969 stellte er mit Tochter Sappho und einigen anderen Leuten die New Church „auf die Beine“. Eröffnet wurde das legendäre Konzert von den Rolling Stones – damals zu Ehren des verstorbenen Brian Jones (Gründungsmitglieder der Rolling Stones)! Das ganze fand im Londoner Hyde Park statt und wurde vor Ort von über 250.000 Menschen verfolgt. 1970 gründete Alexis mit Thorup, Produzent Mickie Most und Songschreiber John Cameron die CCS – die Collective Consciosness Society. Ein vom Blues inspirierter Big-Band-Sound, der auf Rockmusik traf – das waren ganz neue Klänge. Und die kamen bei den Fans und Kritikern auch an – CCS wurden für eine Zeit lang sehr erfolgreich! Die Musiker (und damit auch Alexis) bekamen endlich Anerkennung für ihren Sound und ihre Arbeit. Gemeinsam hatte CCS Hits – z.B. mit der Cover-Version von „Whole Lotta Love“ – der Titel stammt im Original von Led Zeppelin (Platz 13 in den britischen Charts). Weiter Songs waren: „Tap Turns On The Water“, „Brother“, „The Band Played The Boogie“. Die Klassiker „Satisfaction“, „Shaking All Over“, „Sunshine Of Your Love“ hörten sich mit dem typisch untypischen CCS-Sound völlig neu und eigenwillig an – aber auch verdammt gut! 1973 löste sich die Band dann aber auf. Korner und Throrup gründeten daraufhin „Snape“. Danach arbeitete Alexis in eher kurzfristigen Projekten und produzierte einige Solo-Alben: z.B. „Get Off Of My Cloud“ (1975). Zu seinem 50. Geburtstag schenkte er sich (und den Fans) das „Party Album“ (1978). Hier rief er noch einmal einige Bläser aus der Blues Incorporated zusammen. Der letzte öffentliche Auftritt war im August 1983 in Eindhoven/Holland. Damals sang Ruby Turner mit ihm gemeinsam auf der Bühne. Kurz darauf (Januar 1984) starb Alexis Korner im Londoner Westminster-Krankenhaus an Lungenkrebs – er war gerade einmal 55 Jahre alt. Übrigens: Alexis war seit 1950 mit seiner Liebe Roberta verheiratet. Gemeinsam hatten die beiden eine Tochter (Musikerin Sappho Gillett) und zwei Söhne (Nicholas und Damián). Alexis Korner wurde oftmals von der Presse und auch seinen Fans als „Vater des weißen (englischen) Blues“ bezeichnet – er selbst hatte dies immer abgelehnt!
Vieles dazu haben wir bereits in etlichen Beiträgen auf unserer Homepage zum Lesen stehen.
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch z. B. einen etwas umfangreicheren Artikel vom 25. Febnruar 2017 zum Thema auf.
(Foto zeigt The Marquee Club, 1962 L-R: Dave Stevens, Dick Heckstall-Smith, Alexis Korner, Jack Bruce, Mick Jagger, Cyril Davies-)
(Das Foto aus http://www.bluesland.de/2013/alexis-korner/ zeigt Blues Incorporated 1962 – Hochinteressant, v.l.n.r: Graham Bond, Alexis Korner, Ginger Baker (später Cream!), Dick Heckstall-Smith (später Colosseum, heute Hamburg Blues Band), Jack Bruce (auch Cream!), John Burch, ganz rechts (verdeckt) möglicherweise Robert Stigwood, später Produzent u.a. von Bond.)
Alexis Korner möge in Frieden ruhen. Wir werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.