WIE ICH STONES-FAN WURDE

MEINE STORY DARÜBER, WIE ICH STONES – FAN WURDE:

Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freunde und Besucher unserer Webseite,

bei der jüngsten Sitzung unseres Präsidium haben wir darüber diskutiert, ob die Fragestellung „WIE ICH ZU DEN ROLLING STONES GEKOMMEN BIN“ tatsächlich Fans zu einem entsprechenden Outing bringen kann. Die Frage beantwortet sich allmählich von selbst; denn es sind schon etliche Berichte, die uns zugesendet wurden, auf unsere Homepage gepostet worden.

Das motiviert mich als Club-Manager selbst dazu, jetzt meine Story in der angemessenen Kürze darzulegen.

Im Jahre 1963 waren die Beatles schon weltbekannt und viele behaupteten mit Stolz, dass es etwas Tolles ist, Beatles-Fan zu sein. Mein bester Freund Friedrich Schnitzler, der schon seit mehr als 20 Jahren verstorben ist, präsentierte mir zum Jahresausklang 1963 (Wir waren beide zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt!) eine Single der Rolling Stones mit dem A-Seiten-Titel COME ON, die auf der B-Seite den Titel I WANT TO BE LOVED präsentierte. Wir spielten diese Scheibe immer wieder und immer wieder auf einem kleinen Dual-Plattenspieler.

Gleichzeitig lasen wir Berichte  („New Musical Express“) über die  erste Tour der Rolling Stones, besonders über das Konzert im NEW VICTORIA KINO in London, wo der Startschuss dieser Großbritannien-Rolling Stones Tour fiel. Als Headliner traten dort Bo Diddley und die Everly Brothers auf, später kam noch Little Richard dazu. Diese erste Tour der Rolling Stones endete dann mit zwei Konzerten in Hammersmith, wo sie sozusagen einen Durchbruch hatten, so dass sie bei der danach folgenden, dreiwöchigen England-Tour ab dem 01. Januar 1964 als Headliner fungierten.

Mein Freund und ich waren absolut begeistert von dieser „ungestümen“ Rock-Gruppe, die so ganz anders als die Beatles waren und auch anders rüberkamen. Wir beschlossen ROLLING STONER zu werden und gründeten quasi einen „ZWEI-MANN-CLUB“, sozusagen ein Vorläufer unseres heutigen Rolling Stones – Club Aachen/Stolberg, dem sich 15 weitere Jungs in unserem Alter anschlossen. Unser Tagungslokal war die Gaststätte MOTTER in Stolberg-Münsterbusch (Buschmühle), wo wir wöchentlich aufschlugen und die Musikbox kräftig nutzten, um immer wieder unsere Helden zu hören.

Jede Scheibe der Stones wurde gekauft oder für Beatles-Platten eingetauscht.

Seit dieser Zeit habe ich eine Unzahl von Konzerten besucht.

Das erste Stones-Konzert, das ich mit meinem Freund Fritz Schnitzler und dem Bäcker Roger Hugo besuchte, war  anläßlich meines 20. Geburtstags das Brian Jones-Gedächtnis-Konzert STONES IN THE PARK im Londoner Hyde-Park.

Ob Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich und Spanien (EIN HOCHGENUSS UND IMMER WIEDER EIN UNBEDINGTES MUSS IST  FÜR MICH IST „STONES IN BARCELONA“!!!).

Heute bin ich dankbar dafür, dass Siggi Blanke und ich anlässlich der VOODOU – LOUNGE – WORLD – TOUR den Rolling Stones – Club Aachen/Stolberg gegründet haben, dessen Manager ich jetzt in ununterbrochener Reihenfolge im 17. Jahr sein darf.

Die Faszination ROLLING STONES ist völkerverbindend und brückenbauend („BRIDGES TO BABYLON“).

Ich habe in den Annalen herumgestöbert, um meinem Kurzbericht auch ein entsprechendes Bild unterlegen zu können.

Dabei bin ich fündig geworden. Das nachstehende Bild  zeigt die Band bei ihrem ersten TV-Auftritt in der damals sehr beliebten und bekannten Sendung „THANK YOU LUCKY STARS“, wo die STONES von vielen Kritikern angefeindet wurden.

Heute wissen wir eingefleischten Stoner alle, dass uns der Erfolg dieser Größten, Besten und Dienstältesten Rock-Band Aller Zeiten und des Universums letztendlich Recht gegeben hat! KANN ES DA NOCH ZWEIFEL GEBEN?

Ich bin stolz darauf, ein Stoner zu sein und werde es immer bleiben!

Mit stoned Gruß

Euer

Manni Engelhardt –Club-Manager-

mannistones

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2 Antworten zu WIE ICH STONES-FAN WURDE

  1. Jakob Dircks sagt:

    Seit meiner frühsten Kindheit lausche ich der grössten Rockband
    aller Zeiten.Der Song“Under the Boardwalk´´ließ mich damals
    seelenruhig einschlummern.Sobald ich die Bedienung unseres Dual-
    plattenspielers raus hatte,spielte ich vornehmlich Stonesscheiben
    meiner ausgeflippten Mutter,wie sie mir im Nachhinein berichtete.
    Ein einschneidenes Erlebnis war die Voodo Lounge Tour,die mir
    unvergesslich klar machte,wie großartig,wie gigantisch und einmalig
    diese alten Herrschaften in der Lage sind ABZUROCKEN!!
    Ich freue mich schon auf die neue Tour und unsere Clubausfahrt dorthin.

    Its only Rock&Roll but I need it!

    Euer Clubpräsident Jakob

    • Sascha Voncken sagt:

      Voodoo-Lounge? Das war das Konzert in Leuven, oder?
      Acht Stunden in der prallen Sonne, dann nochmal zwei Stunden bis es losging, aber wahrhaft ein klasse Konzert…

      Rock on!

      🙂

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