Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unseres Clubs und unserer Webseite,
am Samstag, den 08. Oktober 2011, ist Marianne Faithfull in NL-Heerlen, Theater-Parkstadt – Limburg, aufgetreten. Ihr Auftritt soll ein Erfolg gewesen sein. Dies nehme ich als Club-Manager zum Anlass, Euch ein wunderschönes Video posten zu lassen, dass uns unser Club-Präsidiums-Beisitzer Werner Gorressen zugemailt hat. Es zeigt Marianne Faithfull on Stage mit dem Song SISTER MORPHINE. Diese Präsentation durch Marianne stellt für unseren Club eine Hommage an die allerbeste, allergrößte und dienstälteste Rock-Band aller Zeiten dar. Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr das Video abrufen.
Ich habe Euch nachstehend den Original-Text dieses Songs aus dem Album „STICKY FINGERS“ in meiner freien Interpretation aus dem Englischen in das Deutsche übersetzt. Wünsche Euch sehr viel Spaß beim Hören und Betrachten des Videos, sowie beim Lesen des nachstehenden interpretierten Textes. Über Euer Feedback zu meiner Interpretation würde ich mich sehr freuen.
Mit stoned Grüßen Euer Manni Engelhardt –Club-Manager-
SCHWESTER MORPHIUM AUS DEM ALBUM STINKE-FINGER
I. Strophe
Hier liege ich in einem Bett meines Krankenhauses
Sage mir, Schwester Morphium, wann kommst Du wieder vorbei?
Oh, ich denke nicht, dass ich noch so lange warten kann
Oh, Du siehst doch, wie stark meine Schmerzen sind
II. Strophe
Der Mediziner sagte, es wäre nicht so schlimm
Sag mir, Schwester Morphium, wann kommst Du wieder vorbei?
Oh, ich denke nicht, dass ich noch so lange warten kann
Oh, du siehst doch wie ich schwächle
III. Strophe
Die Sirenentöne der Ambulanz schrillen noch in meinem Ohr
Sag, Schwester Morphium, wie lange liege ich schon hier?
Was tue ich an diesem Platz?
Weshalb hat der Doktor kein Gesicht?
Ich kann nicht über den Flurboden kriechen
Siehst Du nicht, Schwester Morphium, dass ich lediglich versuche einen Schuss zu kriegen
IV. Strophe
Und dies alles zeigt lediglich, dass der Schein trügt
Bitte, Schwester Morphium, wecke mich aus meinem Alptraum auf
Oh, ich kann ohne einen Schuss nicht schlafen
Und dieser Schuss muss direkt in die Vene gehen
V. Strophe
Bitte, Vetter Kokain, lege mir Deine kalten Hände auf meine Stirn
Du, Schwester Morphium, richte schon einmal mein Bett her
Du weißt doch, in der Zeit zwischen Nacht und Morgen
Wenn Du den Nachtdienst machst, färben sich die Laken rot