Die HAMBURGER STONES-FREITICKET-AFFÄRE geht weiter, wie es die ZEIT ONLINE jüngst mitgeteilt hat!

Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,

wer von uns gedacht hat, dass die HAMBURGER STONES-FREITICKET-AFFÄRE (https://www.stones-club-aachen.com/?s=hamburg) verbei sei, hat sich gewaltig gerirrt.

(Foto von © Carsten Rehder/DPA aus https://www.stern.de/kultur/musik/konzertkritik-rolling-stones-in-hamburg–der-groesste-jahrmarkt-der-welt-7614098.htm)

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© Carsten Rehder/​dpa

Im Zweifel gegen den Angeklagten

Vor genau fünfeinhalb Jahren traten die Rolling Stones im Hamburger Stadtpark auf. Mit dem Konzert begann eine Affäre um Eintrittskarten, die bis heute andauert. Ein Ex-Bezirkschef sitzt noch immer auf der Anklagebank, obwohl er vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen wurde. Ein Fall von Verfolgungswahn, kommentiert Redakteur Frank Drieschner.  

Erinnert sich noch jemand an den kriminellen Hamburger Bezirksamtsleiter, den gierigen “Freikarten-Raffke”, wie ihn die Bild nannte, der angeblich die Stadt um Einnahmen in sechsstelliger Höhe brachte, um sich und seinen Mitarbeitern einen privaten Vorteil zu verschaffen? Man muss befürchten, dass sich in Hamburg viele gut erinnern, denn die Geschichte wurde jahrelang in der Klatschpresse mit immer neuen Details ausgeschmückt. Viel besser wäre es, sie würde endlich in Vergessenheit geraten, denn sie war in allen wesentlichen Punkten falsch: Es handelte sich um eine Verleumdungskampagne, gestützt auf eine schlampige Ermittlungsarbeit der Hamburger Staatsanwaltschaft, deren angebliche Resultate irgendwie ihren Weg in Zeitungsredaktionen fanden, lange bevor ein Gericht endlich ihren Wahrheitsgehalt prüfte. 

Wahrscheinlich wird diese Geschichte aber nicht so schnell vergessen, die Hamburger Justiz hat soeben ein neues Kapitel angefangen. Es gibt eine Fortsetzung vor dem Bundesgerichtshof.  

Es ist bemerkenswert, wie viel Pech die unglücklichen Angeklagten mit der Strafjustiz haben konnten. Nicht genug, dass sich die Ankläger jahrelang Zeit für ihre Ermittlungsarbeit nahmen, zuließen, dass Zwischenergebnisse an die Öffentlichkeit gelangten, und vor Gericht Beschuldigungen vortrugen, die sich nach Vernehmung von Zeugen und Gutachtern als haltlos erwiesen. Hinzu kam ein Urteil, das zwar den Tatsachen entsprach, die das Landgericht festgestellt hatte – aber einen kleinen formalen Fehler aufwies. Und dieser Fehler erlaubt es den Hamburger Staatsanwälten, das Urteil anzufechten.  

Der beschuldigte Beamte ist inzwischen 73 Jahre alt, er ist längst im Ruhestand. Sein Verteidiger ist noch älter, der Rechtsbeistand eines Mitangeklagten, dessen Fall nun ebenfalls neu verhandelt wird, ist ebenfalls schon über 70. Wenn der BGH den Fall geprüft und zur Neuentscheidung an das Hamburger Landgericht zurückverwiesen haben wird, dann ist es ohne Weiteres möglich, dass einige Verfahrensbeteiligte das Ende dieser Verfolgungsgeschichte nicht erleben werden. 

Worum es damals genau ging, wofür der Mann verurteilt wurde und welche Vorwürfe (wohl zu Unrecht) bis heute im Raum stehen und vor Gericht verhandelt werden, lesen Sie im Text von Frank Drieschner.

Zum vollständigen Kommentar

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage von  lesen.

> https://www.zeit.de/hamburg/2023-03/elbvertiefung-10-03-2023 !

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Somit ist unsere Auffassung bestätigt, dass das ganze zur UNENDLICHEN GESCHICHTE wird. Vielleicht wird sie dadurch zum HORNBERGER SCHIESSEN?

THE ROLLING STONES haben das Ganze bis zum heutigen Tage mit keinem Wort kommentiert!

Manni Engelhardt -Stones-Club-Manager-

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3 Antworten zu Die HAMBURGER STONES-FREITICKET-AFFÄRE geht weiter, wie es die ZEIT ONLINE jüngst mitgeteilt hat!

  1. Hanna Tabolski sagt:

    Hallo Manni, hallo Club-Mitglieder,
    öffentliche Verfahren zur Stones-Ticket-Affäre haben meines Wissens nach in den letzten Monaten nicht mehr stattgefunden. Sollte hier künftig wieder etwas zu vermelden sein, mache ich euch darauf aufmerksam. Wie ich bereits vor Monaten mitteilte, bin ich wieder berufstätig und kann die Verfahren als Öffentlichkeit deswegen nicht mehr besuchen.
    Bin gespannt, wie das weitergeht? Sechs Jahre nach dem No Filter der Stones in Hamburg und kein Ende in Sicht…
    Hanna Tabolski

  2. Fiete Eilers sagt:

    Wäre es nicht die Folge eines STONES-KONZERTS, würde der Rummel nicht so groß sein. Bestechungen durch Freitickets hat es sicherlich zu jeder Zeit gegeben. Daran sind allrdings nicht die Bands schuld, sondern die Veranstalterinnen und Veranstalter. Was sich hier allerdings öffentlichkeitswirksam aufgetan hat, ist als einmalig zu bezeichnen. Das wird ns mit Sichrheit noch lange begleiten.
    Mit den rockigsten Grüßen aus Norddeutschland
    Fiete Eilers

  3. Peter Kerres sagt:

    Für mich ist es nicht nachvollziehbar, was da abgegangen ist und weiter abgeht. Wäre es nicht das “No Filter Konzert” der Rolling Stones gewesen, hätte kein Hahn danach gekräht, da bin ich mir vollkommen sicher. Korruption wird es rund um Genehmigungsentscheidungen immer wieder geben. Aber dieser Fall hat mittlerweile internationale Berühmtheit erlangt und wird in die Analen rund um die Geschehnisse der größten Band der Erde einen festen Platz einnehmen.
    Stonigst grüßt
    Peter Kerres

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