Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
zu “Grrr Live!” der ROLLING STONES haben wir etliche Veröffentlichungen getätigt, wie Ihr sie durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> https://www.stones-club-aachen.com/?s=grrr+live !
Unser Stones-Club-Partner-Musikmagazin hat mit Datum vom 10. Februar 2023 dazu die nachstehende Veröffentlichung gepostet:
Universal (VÖ: 10.2.)
von Jörg Feyer
Mitschnitt des Tournee-Finales von 2012
„That song to me just has that grrr init“, so Mike Campbell in der Tom-Petty-Retrospektive „An American Treasure“ zur 1981er Live-Version von „Kings Road“. Man hört, was gemeint ist: eine Band am Ende des ersten Erfolgszyklus, erstmals im L.A.-Heimspiel vor großer Kulisse. Doch wie viel „Grrr“ ist drin, wenn der sogar draufsteht? Bei einer Band, die überall und nirgends zu Hause ist und – dazu passend – zum 50. einfach eine Arena in New Jersey zum Finale-Aufnahmeort im Dezember 2012 erwählt hatte. Vermutlich weil Bruceda kurz für ein überdrehtes „Tumbling Dice“ vorbeischauen konnte.
Wie viel „Grrr“ ist drin, wenn der sogar draufsteht?
Damals nur Payper View, jetzt in allen Formaten von buntem Vinyl bis schnöder CD, ist von „Get Off Of My Cloud“ bis „Satisfaction“ ein von zwei damals gerade aktuellen Einlagen nur kurz gestörtes 24-Song-Bestof entstanden, das noch weitere Stargäste auffährt. Lady Gaga darf „Gimme Shelter“ in Grund und Boden singen. Dass zu viel „Grrr“ schaden kann, wird auch bei Freddie Kings „Going Down“ deutlich. Diese Art Blues spielt vermutlich jede Band ohne Einfluss sedativer Drogen live einen Tick zu schnell, und wenn sich dann noch gleich zwei Gitarrengäste wie Gary Clark Jr. und John Mayer gegenseitig zeigen wollen, wo Barthel den Most holt etc., schaukelt sich natürlich Intensität hoch. Die aber die cooler rollende des Originals (Piano: Leon Russell) doch nicht erreicht.
Bo Diddleys „Who Do You Love?“ mit den Black Keys hat hingegen gerade so viel „Grrr“, wie’s braucht. Und auch „Midnight Rambler“ (mit Ex-Stone Mick Taylor) findet doch noch in ein angemessen strammes Finale, nachdem es sich unterwegs zu verlieren drohte. Als Gewinner ohne Gäste grüßen ein spät wiederentdecktes „Paint It Black“, die von Jagger mal ohne Parodie-Anflüge interpretierten „Wild Horses“ und „Dead Flowers“, das „Brown Sugar“-Original-Sax-Solo (Bobby Keys!). Und natürlich Keith Richards, der „Before They Make Me Run“ und „Happy“, na ja, singen darf. Und das auch noch am Stück. Grrr!
Hi Manni,
hatte mir die Bestellung vorgemerkt. Dann hatte ich nicht mehr daran gedacht. Nach dem Beitrag von heute habe ich heute Morgen dann die Bestellung aufgegeben.
Gut, dass es unseren Blog gibt, auf den immer wieder auch Aktuelles veröffentlicht und oftmals wiederholt wird. 🙂
Herzlichen Dank und stonige Grüße
Klaus-Dieter Schiffer
Dear Stones friends in Germany,
I’ve been following your blog for years. Harry Rosenbluth and his photographs of the biggest rock band in the world led me to your posts at the time. The article from the music magazine “Rolling Stone Germany” is also very interesting for me here in England. That’s why I translated it myself. Thanks for your work and bluesy greetings from England
Barbra White