Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
in einem OFFENEN BRIEF hat auch Mick Jagger (https://www.stones-club-aachen.com/?s=mick+jagger) mit anderen Prominenten die Kreuzfahrten in Venedig kritisiert.
Offener Brief Promis kritisieren Kreuzfahrten in Venedig

Der Musiker Mick Jagger unterschrieb einen offenen Brief an Italiens Regierung gegen den Kreuzfahrtverkehr in Venedig. Foto: Joel C Ryan/Invision/AP/dpa © dpa-infocom GmbH
In Venedig läuft etwas schief. Das finden zumindest Prominente wie Mick Jagger oder Tilda Swinton – und sind mit ihrer Meinung nicht allein.
In einem offenen Brief an Italiens Regierung haben unter anderem der Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger und andere Promis den Kreuzfahrtverkehr in Venedig kritisiert.
«Stop für den Verkehr großer Schiffe in der Lagune», hieß es in dem Schreiben, das auf den 1. Juni datiert ist und der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Die Initiatoren klagten über das «absolute Fehlen von Respekt gegenüber einem der wichtigsten Weltkulturerbe». Es brauche ein Gesetz, damit die kulturelle Identität der Stadt gewahrt bleibe.
Hallo lieber Manni,
…so eine offene Kritik…an Italiens Regierung…hat natür-
lich seine gewichtige Berechtigung !
Und wenn Stars, wir hier u.a. Sir Mick Jagger oder
andere genannte Prominente…sich äußern, dann ist
die Aufmerksamkeit stets gegeben !
Die Kehrseite der meisten Kreuzfahrtschiffe…ist die
enorme Umweltverschmutzung.
Diese schwimmenden Hotels…zu betreiben hat seinen
ökologischen Preis !
Da die meisten Schweröle verwenden, sind sie -zig mal
umweltschädlicher als z.B. Diesel in PKWs.
Ein weiterer Aspekt sind u.a. der Müll, Abwasser &
giftige Abfälle.
Die angelaufenden Häfen in Großstädten leiden enorm
unter diesen Schiffen.
Eine nachhaltige Zukunft sollte angestrebt werden !
Somit gibt es einiges zu tun, um diese Art des Reisens
zu verbessern und Umweltschäden, sowie wirtschaft-
liche Folgen…für besuchte Orte einzudämmen.
Bleibt zu wünschen, dass die italienische Regierung
entsprechende Gesetze beschließt, um Venedig…als
ein wichtiges Weltkulturerbe zu schützen…für heute
und in Zukunft !
STONES FOREVER…FAN ANKE
Hallo liebe Anke,
Du liegst nach meiner Meinung vollkommen richtig mit Deinem Kommentar zum Thema.
Die Zerstörung der Kanalufer und der Gemäuer durch die enorme Wasserverdrängung der Ozeanriesen hat in den letzten Jahren in Venedig besorgniserrregende Fortschritte gemacht. Besonders die Absackung des Bodens steht hier für mich im Fokus, wie es das Magazin SPIEGEL schon im Jahr 2013 berichtete (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/kreuzfahrtschiffe-in-venedig-wellen-flut-abgase-und-absacken-a-933327.html)!
Ich zolle Mick meine Hochachtung, der vor dem Anpacken von Problenmen noch nie zurückgeschreckt ist. Auch zu der Angemessenheit der Mittel zur Bekämpfung des Corona-Virus hat er ja kein Blatt vor den Mund genommen. Das verdient mein besonderes Lob. In diesem Sinne sage ich Dir ein herzliches Dankeschön für Deinen Kommentar.
Liebe und stonige Grüße
Manni Engelhardt -Stones-Club-Manager-
Liebe Anke Restorff, lieber Manni Engelhardt,
mit euren Meinungen steht ihr sicherlich nicht alleine. Meine Familie und ich waren bereits schon vor drei Jahren in Venedig und konnten uns von dem Dilemma selbst überzeugen.
Qualmend, stinkend und wellenauslösend legten die Kreuzfahrtschiffe an und die Massen von Menschen ergossen sich in Strömen durch die Stadt.
Das muss nicht sein. Da gebe ich dem Mick Jagger vollkommen recht mit seiner offenen Kritik an Italiens Regierung. Ich schließe mich der Aussage der lieben Anke Restorff an, die deutlich darauf hinweist, dass Sir Mick u. a. Prominente eine gewichtige Berechtigung der Forderungen an die Regierung unterstreichen!
Mit lieben Grüßen
Christian Edelbauer
Hallo lieber Manni & Christian,
…vielen Dank für eure Meinungen…zum o.g. Thema !
Natürlich gibt es mittlerweile viele Umwelt-Aktivisten,
die unseren Respekt verdienen. Das ist ein gutes Zeichen.
Wir leben alle auf einen Planeten…und jeder kann und
sollte etwas für unsere Umwelt tun…im Rahmen seiner
Möglichkeiten.
Mick Jagger…engagiert sich ja ebenfalls mit der
„Initiative zum Schutz der Meere“ – Projekt Zero –
…um den Klimawandel zu stoppen !
Und er rief ja seine Fans…in den sozialen Medien
dazu auf…es ihm gleichzutun.
Sein Engagement…ist beispielhaft…auch hinsichtlich
der Songs, in denen es inhaltlich satirisch-kritisch
um das Leben in der Pandemie geht.
Bleibt zu wünschen, dass wir noch einiges…von
Mick & den Stones…hören werden.
STONES FOREVER…FAN ANKE
Guten Morgen Manfred,
„You can’t always get what you want“ einer der besten Stones-Songs überhaupt, unter Mitwirkung des Londoner Bach Chors (!) und in meiner heutigen Anmerkung zitierend aufgeführt: Du kannst nicht immer das bekommen, was du dir wünschst.
In diesem Sinne kann man sich eben auch nicht immer die beste Presse wünschen; denn wie dem folgenden Artikel zu entnehmen, ist dies nun auch unserem wackeren Sangesbruder Mick Jagger widerfahren (vermutlich nicht zum ersten Mal).
Zu lesen ist dies im heutigen „Feuilleton“ von Gabor Steingarts Morning Briefing: https://news.gaborsteingart.com/online.php?u=nO0oLI017406
Offensichtlich geht es um eine Aktion gegen viele zahlende Stones-Fans, nämlich um die Aktion Rolling Stones unterzeichnete eine Petition gegen die Kreuzfahrtindustrie, die aber im totalen Widerspruch zu Mick Jaggers eigenem gewaltigem CO2-Fußabdruck steht (so zu sagen im selben Metier).
Lieber Mick, diese Art von Öffentlichkeitsarbeit ist aus meiner Sicht ein bißchen „Mickrig“ oder wie unsere bajuwarischen Freunde sagen würden: Des is arg hinterfotzig.
LG
Helmut Witten
Lieber Stonesfan Helmut Witten,
habe aus lauter Neugier einmal den Link angeklickt, der in deinem Kommentar enthalten ist. Was mir da zuerst entgegenkam, war eine Fülle von Informationen zur gestrigen Wahl in Sachsen-Anhalt und die Meinung des Medienmanagers Garbor Steingard dazu, zu der ich eine ganz andere Meinung habe. Aber das sei geschenkt.
Wenn dieser Herr Steingard u. a. über Mick Jagger schreibt:
„…Denn wie viele Stars ist auch Jagger gerne auf großen Privatjachten unterwegs, die jeder Klimaaktivist am liebsten untergehen lassen würde. So hat der 77-Jährige Songs für sein Projekt „SuperHeavy“ auf einer Superjacht des mittlerweile verstorbenen Microsoft-Mitbegründers Paul Allen aufgenommen…“
kann ich nur sagen: THEMA VERFEHLT!
In der Petition geht es nämlich exakt um Venedig und die Zerstörung der Stadt durch die großen Kreuzfahrtschiffe mit Tiefgängen von zwischen 8 und 10 Metern und ca. 190.000 Bruttoregistertonnen.
Da verwechselt Herr Steingard ganz bewusst Äpfel mit Birnen!
Die Yacht des Paul Ellen hat lediglich einen Tiefgang von 5 Meter und die Bruttoregistertonnenzahl ist weniger als ein Drittel der Megakreuzfahrer!
Jetzt fehlt nur noch, dass Herr Steingard kommentiert, dass die Beatles im Gegensatz zu SuperHeavy so etwas nie gemacht haben.
Da könnten wir uns dann ringelig lachen.
Mit bester Empfehlung
Axel Manze (Stones-Club-Mitglied)
Lieber Axel,
da bin ich vollkommen bei Dir! Es gibt Menschen, die bohren anderen so lange mit dem Finger in der Nase herum, bis sie einen Woffel finden. Manche legen ja auch das berühmte Haar selbst in die Suppe, um diese dann reklamieren zu können.
Wünsche eine gute Zeit…
Hermann-Josef Leufgen