Brian Jones wäre heute 72 Jahre alt geworden!

Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Club-Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,

heute, Freitag, den 28. Februar 2014, wäre Brian Jones 72 Jahre alt geworden. Als Rolling Stones – Club – Aachen/Stolberg ist es für uns mehr als eine Pflicht, dem Geburtstag des Brian eine große Beachtung zu schenken. Bis dato haben wir seit Bestehen unserer Club-Homepage Brian Jones immer wieder Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt, wie Ihr es unschwer nach dem Anklicken der hier stehenden Links feststellen könnt:

https://www.stones-club-aachen.com/?s=brian+jones !

https://www.stones-club-aachen.com/2011/07/01/aus-der-historie-der-rolling-stones-16/!

Heute nun wollen wir neben einem Artikel unseres Club-Mitgliedes Anke Restorff, den wir vorab bereits gepostet haben,  Brian Jones einmal so belichten, wie seine Mutter ihn Mitte der 60er Jahre beschrieb (Zitiert aus dem Buch des David Dalton „The Rolling Stones – Die ersten 20 Jahre“):

„Frau Louisa Jones hatte auch so ihre Zweifel, als Brian sich für eine Karriere als Popmusiker entschied. ´Manchmal sprach er davon, Zahnarzt zu werden, und wir waren alle dafür – vor allem, weil er in der Schule so gut war. Aber trotz seiner Intelligenz war Brian immer zu Späßen aufgelegt. Er hing sehr an seiner Schwester Barbara. Einmal spielten beide Fangen im Haus und sausten durch die Küche. Sie prallten so heftig gegen den Geschirrschrank, dass er mit unserem ganzen Porzellan nach vorne umfiel. Auch unsere Hochzeitsgeschenke waren darunter. Und es gab nicht ein Stück, das nicht in tausend Scherben ging. Brian war derart erschrocken und bestürzt, dass wir sehr schnell so taten, als mache es überhaupt nichts. Intarsienarbeiten gehörten zu Brians Lieblingshobbys. Er machte viele Bilder aus verschiedenfarbigem Holz. Ich habe nur noch eins und das ist unvollendet. Es ist ein Boot drauf. Er hat es ungefähr mit dreizehn angefangen, aber nie fertiggemacht. Brian war ständig mit der Familienkatze Rollander zusammen. Er selber hatte ihr den Namen gegeben. Ich habe keine Ahnung, warum er sie so genannt hat. Katzen waren seine absoluten Lieblinge. In London hat er jetzt auch eine, die ihm ein Fan geschenkt hat. Kaum hatte Brian die Schule verlassen, beschloss er, Gitarrenspielen zu lernen. Zuerst dachte ich, es sei nur ein Hobby. Er war immer Feuer und Flamme für Musik und hatte schon mit sechs oder sieben Klavierstunden. Mit zwölf trat er in das Schulorchester ein und lernte Klarinette, aber damit kann er jetzt, glaube ich, nicht mehr so viel anfangen. Er hat an der Schule auch viel Sport getrieben. Er war ein toller Kunstspringer, nur am Schwimmen selbst lag ihm weniger.´ Frau Jones glaubt nicht, dass der Erfolg der Rolling Stones Brian sehr verändert hat. ´Wenn überhaupt, dann ist er hilfsbereiter geworden. Früher half er sonntags nur beim Abwaschen. Wenn er heute nach Hause kommt, kocht er mir sogar Tee. Natürlich bin ich froh, dass er es geschafft hat. Aber ich finde immer noch, dass es schön gewesen wäre, wenn er Zahnarzt geworden wäre.´“

In Memoriam dem unvergessenen Brian Jones for ever!

Manni Engelhardt –Club-Manager-

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