Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,
zu unserem Beitrag mit der Überschrift “Der ROLLING STONE titelt zu Ronnie Woods Ausstellung im ASHRIDGE-HOUSE:´ Ronnie Wood zeigt Stones-Picasso – Kritiker amüsiert bis entsetzt´!” (https://www.stones-club-aachen.com/der-rolling-stone-titelt-zu-ronnie-woods-ausstelung-im-ashridge-house-ronnie-wood-zeigt-stones-picasso-kritiker-amuesiert-bis-entsetzt/) hat unser langjähriges Stones-Club-Mitglied Anke Restorff (https://www.stones-club-aachen.com/?s=anke+restorff) einen qulifizierten Kommentar verfasst.
(Foto: Eagle Rock Films/Andy Muggleton)
Diesen Kommentar haben wir als eigenständigen Kommentar-Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Der lieben Anke Restorff sagen wir ein HERZLICHES DANKESCHÖN dafür.
Manni Engelhardt -Stones-Club-Mitglied-
Liebe Anke Restorff,
wieder muss ich ein Lob für diese tolle Kritik aussprechen.
Ein direktes Beispiel für verfehlte Malkunstkritik ist das Bild “Guernica” von Pablo Picasso gewesen und ist es bis dato geblieben. Das kubistische Gemälde behandelt den Luftangriff der Nazis auf die spanische Stadt Guernika. Für Kritiker war das und ist das Bild bis heute “chaotisch”. Andere Kunstkritiker bezeichnen es als “faszinierendes Bild”. Objektiv betrachtet prangert es den Krieg, dessen Verwüstung und das durch diesen immer wieder entstehende Leid an. Und dieses hat Picasso bei Objektivbetrachtung und bei aller, auch harschen Kritik fantastisch in Szene gesetzt.
Und jetzt kommt das Beste: Ronnie Woods “Porträt seiner letzten Muse”, ein Akt, das in Wood’s eigener Galerie in Dublin hing, ging wenige Minuten nach den ersten Skandalnachrichten darüber für 10 000 Euro weg. Da muss man doch nicht mehr viel hinzufügen, als das, liebe Anke, wie du es meinst: “Die Handschrift des Künstlers…ist eindeutig!”
Liebe und stonige Grüße und ein schönes Wochende 🙂
Christian Edelbauer
Hallo Anke, hallo Christian, hallo Stones-Club,
ich möchte mich bei euch für die klarstellenden und eindeutigen Zeilen bedanken. Ron Wood ist nicht nur ein hervorragender Musiker, sondern ist auch ein ausgezeichneter Künstler des Pinsels und des Stiftes.
Diejenigen, die ihn kritisieren, sollen erst einmal selbst versuchen, die musikalischen und bildlichen Ausdrucksweisen eines Ron Wood hinzubekommen.
Corinna Wilkens
Hallo Corinna und Christian,
…es ist erfreulich…auch eure Meinungen…zu den interessanten
Themen…rund um die Stones zu lesen !
Denn viele lesen alles gerne, aber etwas persönliches dazu nieder-
zuschreiben…fällt ihnen oft schwer oder sie wollen sich halt nicht
festlegen oder es fehlt die Zeit.
Und wer schreibt…macht sich stets angreifbar.
Und alles auf den Punkt zu bringen…erfordert sich stets mit dem
Thema auseinanderzusetzen.
Nochmal…auf die “Picasso-Stones” von Ronnie
zu kommen Christian;
Ronnie ließ sich ja inspirieren…ganz im Stile des größten,
spanischen Malers Pablo Picasso…etwas zu schaffen, um ihn zu
huldigen.
Ein Maler…holt sich von seinen Idolen…so auch neue Ideen und
Intuitionen.
Das bis heute aktuelle Bild “Guernica”…läßt sich nicht immer in
Worte fassen. Erhält aber seine Wirkung…durch die Darstellung
der Farben grau und schwarz-weiß.
Ob es nun als chaotisch oder faszinierend gilt…so bringt der Maler
das Chaos vom Krieg zum Ausdruck !
Noch ein Zitat;
“Malen ist nicht schwierig, solange man nichts
davon versteht. Wenn man diese Kunst aber begriffen hat,
dann wird man gefordert !”
(Edgar Degas…französischer Maler)
Stonige Grüße…und ein tolles Wochenende…
wünscht euch Stones-Fan Anke