Manni Engelhardts Antwort auf Lothar Speltens Pro-Rauchverbotsleserbrief:

Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter gegen das Grün/Rote-Totalrauchverbot in NRW,

zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme möchte ich Euch nachstehend meinen erneuten Leserbrief in der Angelegenheit „Warum erwähnt die Online-Initiative als Hauptursache des Kneipensterbens das NRW-Rauchverbot nicht?“, den wir am 03.01.2014 inklusive des Links zum Artikel in der AZ gepostet hatten. Den seinerzeitigen Artikel könnt Ihr durch das Anklicken des nachstehenden Links noch einmal aufrufen: https://www.stones-club-aachen.com/2014/01/03/cba/ !

Dazu ist jetzt ein Leserbrief eines Herrn Lothar Spelten veröffentlicht worden. Diesen habe ich mit nachstehendem Leserbrief an die Aachener Zeitung prompt beantwortet. Den Leserbrief des Herrn Spelten findet Ihr hinter meinem nachstehenden Leserbrief.

Das Aktuellste zum Thema findet Ihr immer wieder unter https://www.stones-club-aachen.com/category/rauchverbot/ .

Manni Engelhardt –Sprecher der Initiative gegen das totale Rauchverbot in NRW“-

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Klarstellung in der gebotenen Kürze die nachstehenden Zeilen mit der Bitte um Veröffentlichung:

Herrn Spelten sei gesagt, dass er alle bis dato registrierten Kneipen, die seit dem 1. Mai 2013 ob des totalen NRW-Rauchverbotes geschlossen sind, unter www.komitee-bürgerrechte.de nachlesen kann.

Über die Ursachen von Lungenkrebs streiten sich die Gelehrten bis heute zu. Diejenigen, die  Studien für die Lobby der Befürworter des Rauchverbotes und für die Pharmaindustrie erstellen, sehen das anders, als diejenigen, die im Auftrag der Gegner dieses Rauchverbotes entsprechende Studien erarbeiten.

Als Marathon- und Ultraläufer, der im 65. Lebensjahr immer noch dem Laufsport frönt und bis dato noch nie ernsthaft krank war, mache ich nicht den Tabak, sondern die Umweltbelastungen (Feinstäube, Ruß-Partikel etc.) in erster Linie für Lungenerkrankungen verantwortlich. Wer durch Ausdauersport mehr als ausreichend Sauerstoff tankt, ist nicht nur resistenter  gegen Lungenerkrankungen, sondern wird auch nicht  an Adipositas erkranken, mit Folgeleiden, die bis zur Amputation der äußeren Extremitäten führen kann. Für diese Volksseuche geben die Krankenkassen mit Sicherheit mehr Geld aus, als für Lungenkrebserkrankte, die oftmals überhaupt noch nie geraucht haben.

Vor dem 1. Mai 2013 hatte ich die Wahl, eine Raucher oder Nichtraucherkneipte aufzusuchen.

Als Zigarrenraucher, der gerne bei einem Bierchen eine Zigarre pafft, muss ich mich heute bei Wind und Wetter vor die Kneipe auf die Straße begeben.

Diese Bevormundungspolitik, die uns auch teilweise  adipöse Politikerinnen und Politiker in NRW eingebrockt haben, wird die Zahl der an Lungenkrebserkrankten in keiner Weise reduzieren, wohl aber die Zahl der an Lungenentzündung erkrankter Raucherinnen und Raucher, die bei Wind und Wetter vor der Kneipentür stehen müssen, erhöhen.

Für die Veröffentlichung sage ich Ihnen meinen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Engelhardt

Freunder Landstr. 100

52078 Aachen

Handy-Nummer: 017 19 16 14 93

Leserbrief des Herrn Lothar Spelten, veröffentlicht in der AZ vom 11. Januar 2014 unter dem Titel:

„Lieber Kneipen tot als Patienten

Lothar Spelten antwortet auf einen Leserbrief von Manfred Engelhardt:

Herr Engelhardt äußert sich einmal wieder zum angeblichen hundertfachen Kneipensterben durch das Rauchverbot. Er ist bis jetzt schuldig geblieben, diese vollkommen vage Zahl mit Fakten zu unterlegen. Es ist erstaunlich, dass nur in Deutschland dieses „Kneipensterben“ stattfinden soll. In keinem anderen europäischen Land gab es ein Sterben von pub, bistrot, taverne, osteria etc. nach Einführung des Rauchverbots! Selbst wenn es in Deutschland so wäre, dann wäre ein hundertfaches Kneipensterben besser als ein tausendfaches erbärmliches Sterben an einem Lungenkarzinom! Herr Engelhardt sollte einmal im Krankenhaus eine Station von durch Rauchen an Lungenkrebs Erkrankten aufsuchen. Die übrigens den Krankenkassen und somit den Beitragszahlern erhebliche Kosten verursachen. Ich habe die Leidenszeit von einem Raucher, der an Lungenkrebs erkrankt war und verstorben ist, hautnah miterlebt. Was hat dieser alles dem lieben Gott versprochen, wenn er am Leben bleiben könnte.“

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