Die BERLINER ZEITUNG hat einen tollen Beitrag im Vorfeld des SIXTY-ZUSATZKONTERTS (03.08.2022) der STONES auf der BERLINER WALDBÜHNE veröffentlicht!

Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,

wie wir bereits berichteten, findet im Rahmen der STONES-SIXTY-EUROPA-TOUR 2022 (https://www.stones-club-aachen.com/category/60-stones-jubilaeumstour-2022-23/) für das ausgefallene Konzert in Bern am 03.  August 2022 ein Stones-Sixty-Gig auf der  Berliner Waldbühne statt.

Dazu hat die bekannteste Zeitung in den Berlin nunmehr den nachstehenden Beitrag veröffentlicht, den wir für sehr lesenswert halten.

DIE STIMME BERLINS

28.06.2022

Ex-Bodygard der Rocker erinnert sich

Der Berliner, dem die Rolling Stones vertrauten

Jürgen Warres  war Ordner und persönlicher Bodyguard der Stones in Berlin Foto: Christian Lohse

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Die Steine rollen wieder nach Berlin. Am 3.  August rocken die Rolling Stones die Waldbühne. Wie zuletzt 2014, 1998, 1982 – und 1965

„Ich bin diesmal nicht dabei, 200 Euro pro Karte, das ist ja Wahnsinn“, sagt Jürgen Warres (78) aus Wittenau.

1965 war er in der Waldbühne dabei, aber ohne Eintritt, er war der persönliche Bodyguard der Stones bei diesem Wahnsinnskonzert.

Jürgen Warres (links oben im Bild) auf der Bühne mit den Stones. Minuten später brach die Band das Konzert ab Foto: Christian Lohse

„Man weiß ja, was da passiert ist“, erzählt Warres. Vor 57 Jahren lieferten sich 2000 Stones-Anhänger eine Schlacht mit 369 Polizisten. Ergebnis: 87 Verletzte, Dutzende Festnahmen und die Waldbühne ein Trümmerhaufen. 300.000 DM Sachschaden, für fünf Jahre unbespielbar.

„Ich stand als Ordner direkt hinter Mick Jagger, als vor der Bühne der Mob lostobte“, berichtet Warres, heute 78. „Die Stones hatten schon im Vorfeld ein bisschen Angst, Brian Jones trug einen Knüppel am Gürtel.“ Warres kannte sich in der Musikszene aus. Er kannte die Beatles noch aus Hamburg, alle möglichen Rock-’n’-Roll-Größen der Zeit. Aber das Waldbühnen-Konzert am 15.  September 1965 vergisst er nie.

Mick Jagger in Karohosen auf der Bühne. Eintritt damals zehn Mark – dafür kriegt man heute gerade mal ein Bier beim Konzert Foto: Ullstein

21.000 Fans wollten an diesem Mittwoch Mick, Keith, Brian, Bill und Charlie erleben. „Satisfaction“ war eben in den Charts. Die Zeitschrift „Bravo“ hatte die Briten nach Berlin geholt und nannte sie „die härteste Band aller Zeiten“. Motto des Abends: „Heißer geht’s nicht mehr!“

Im Vorprogramm spielten ab 20 Uhr mehrere Beatbands – The Rackets, Team Beats, die Rivets und Didi and his ABC-Boys. Bekannte Namen damals, aber alle wollten die Stones hören. Zehn Mark kosteten die Tickets, der Unmut wuchs, erste Eier flogen auf die Bühne.

Warres begleitete die Band zur Show. „Alles nette Jungs, wir waren ja in einem Alter, hatten einen guten Draht.“ Mit „Everybody Needs Somebody To Love“ legten sie los, danach „Pain In My Heart“ und „Around And Around“. Song für Song, Takt für Takt wurde es heißer an diesem Sommerabend.

Die zerstörte Waldbühne war nach der Randale jahrelang nicht mehr bespielbar – 300 000 DM Sachschaden Foto: Ullstein

Warres: „Schließlich wurde die Bühne gestürmt und die Stones machten Pause. Nach 20 Minuten kamen sie zurück, spielten noch was, aber dann war Schluss. Zu gefährlich!“

Acht Songs, keine Zugabe, dafür Randale. Rund 2000 Besucher zerlegten die Waldbühne, zerschlugen Bänke, rissen Geländer heraus. Auf dem Nachhauseweg demolierten sie noch 17 S-Bahn-Waggons.

Da saß Warres mit den Stones schon im Mercedes. „Wir fuhren zum ,Schlosshotel Gerhus‘, sie luden mich zum Essen ein und dann bin ich nach Hause.“

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Den kompletten Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link auf der Homepage der  lesen.

> https://www.bz-berlin.de/berlin/der-berliner-dem-die-rolling-stones-vertrauten !

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Ein wunderbar lebendiger Artikel, den die hier über einen Stones-Fan, der auch noch Security bei den Jungs war, veröffentlicht hat. Das freut uns sehr und wir sagen ein der Redaktion ein herzliches Dankeschön dafür!

Manni Engelhardt -Stones-Club-Manager-

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