Das Musikmagazin ROLLING STONE veröffentlicht den Erlebnisbericht des Sammy Hagar über dessen Begegnung mit THE ROLLING STONES!

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die Schlagzeilen über die allergrößte, allerbeste und dienstälteste Rockband aller Zeiten und des Universums in unserem Stones-Club-Partner-Musikmagazin reißen nicht ab!

Jüngst wurde wieder ein Beitrag veröffentlicht, der einen Erlebnisbericht des Sammy Hagar (https://de.wikipedia.org/wiki/Sammy_Hagar) mit THE ROLLING STONES beinhaltet.

Dazu schreibt das Musikmagazin

Wie sich Sammy Hagar ins erste US-Konzert der Rolling Stones schummelte

Sammy Hagar weiß, wie man ohne Tickets trotzdem reinkommtBild könnte enthalten: 1 Person, spielt ein Musikinstrument, auf einer Bühne und Nacht

Sammy Hagar weiß, wie man ohne Tickets trotzdem reinkommt Foto: Getty Images, SCOTT LEGATO. All rights reserved.

Am 5. Juni 1964 spielten The Rolling Stones im kalifornischen San Bernadino das erste USA-Konzert ihrer Bandgeschichte. Im Zuschauerbereich des Swing Auditoriums: Der spätere Van-Halen-Sänger Sammy Hagar, der sich auf ganz besondere Art den Eintritt erschlichen hatte.

Sammy Hagar erinnert sich an erste US-Show der Stones

Wie es dazu kam, erklärte Hagar im Interview mit der Radioshow „Ultimate Classic Rock Nights“ („Ultimate Classic Rock“ berichtete). „Wir hatten kein Geld und ich hatte noch nie von einem Rockkonzert gehört“, erinnert sich der 72-Jährige. „Also sagte mein Freund, der ein Auto hatte, ‚Lass uns hingehen!’ Wir stehen an der Hintertür. Plötzlich taucht ein Schulbus aus – ein kleiner, alter, funky Schulbus – und aus ihm raus kommen die Rolling Stones und [DJ] George Babcock. Sie marschieren aus dem Bus … Wir sind einfach mit ihnen mitgegangen, dicht hinter ihnen. Mitten rein mit den Stones, genau ins Backstage, Mann! Und das war das erste Konzert, das ich je gesehen habe!“

Wo Hagar vielleicht die Erinnerung trügt

Wie „Ultimate Classic Rock“ berichtet, könnte Hagars Erinnerung ihn zumindest bei einem kleinen Fakt getrügt haben: Andere Quellen berichten nämlich, dass es nicht George Babcock gewesen sei, der Seite an Seite aus dem Stones-Bus schritt – sondern der DJ Brian Lord.

Hagar sollte 21 Jahre später selbst Rockgeschichte schreiben: Er ersetzte ab 1985 David Lee Roth als Sänger bei Van Halen. Hagar blieb elf Jahre lang in der Band rund um den Gitarrenvirtuosen Eddie Van Halen. Von 2003 bis 2005 gab es ein erneutes Intermezzo bei Van Halen – einer Band, die nicht unbedingt immer mit einfacher Dynamik innerhalb des Personals Schlagzeilen machte. Danach spielte Hagar gemeinsam mit Red-Hot-Chili-Peppers-Drummer Chad Smith, Ex-Van-Halen-Mitglied Michael Anthony und dem genreprägenden Instrumental-Rock-Gitarristen Joe Satriani in der Supergroup Chickenfoot. Mit Anthony und John-Bonham-Sohn Jason Bonham gründete Hagar eine zweite Supergroup namens The Circle.

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Den kompletten Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt online lesen auf der Homepage des

> https://www.rollingstone.de/sammy-hagar-schummelte-sich-in-erstes-us-stones-konzert-1925797/ !

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Wir erlauben uns die Anmerkung, dass es unwichtig ist, ob der DJ Brian Lord oder George Babcock gewesen ist, der neben dem Bus gelaufen ist. Entscheidend sind die Eindrücke, die THE ROLLING STONES und das Publikum von dem Konzert hatten.

Dazu schreibt Stephan Davis (https://www.stones-club-aachen.com/?s=stephan+davis) in seinem Buch  “Die STONES”

                                       

auf Seiten 126/127 das Folgende:

“…Am 05. Juni spielten die Stones ihren ersten Auftritt in den USA, in San Bernadino, ungefähr eine Stunde von L. A. entfernt, auf einem Festival mit Interpreten wie den Chiffords, Bobby Goldsboro, Bobby Comstock und Bobby Vee und seiner Band The Shadows. In Bobby Vees Gruppe (in der einst der junge Dylan als Bobby Zimmermann mitgewirkt hatte) spielte ein zwanzig Jahre alter Tenorsaxophonist namens Bobby Keys mit. Bobby Vee, der die glühende Sommerhitze des amerikananischen Südwestens gewohnt war, ging in lässigen Bermuda-Shorts auf die Bühne. Es amüsierte ihn zu sehen, wie die Stones in ihren üblichen Jeans und Sweatshirts spielten und bei Open-Air-Auftritten vor Hitze schier vergingen.                                                                                           Zumindest wurde auch den Stones ein herzlicher Empfang bereitet. Zum Bernadino-Gig waren viertausendfünfhundert Zuschauer gekommen, zumeist junge, tief gebräunte Mädchen in engen Shorts, barfuß und mit nacktem Bauch. Die Band spielte ein aus elf Songs bestehendes Set. Mick tanzte auf der Bühne herum, wackelte mit dem Hintern und schüttelte seine vier Maracas. Er sprang in die Luft und demonstrierte einen Scherensprung. Die Mädchen begannen, die Bühne zu stürmen, und die Polizei musste einschreiten: umherfliegende Gegenstände, aufeinanderprallende Körper, nach vorne drängende Menschen. Ein Mädchen bekam Mick zu fassen, und es waren dreinPolizisten nötig, um ihn zu befreien. Brian verschluckte beinahe seine Mundharmonika. Keith: “Es war der Hammer. Sie kannten alle Songs und schwoften! Es war wie zu Hause. In >Route 66< kam San Bernadione vor, und alle flippten aus. Wir setzten die Tour fort, und in Obama kamen sechshundert Kids. Da ist man enttäuscht. Aus diesem Grunde hatten wir auch nie Starallüren. Wir mussten uns Amerika hart erarbeiten, und das schweißte die Band zusammen.´                                                                                                                               Am nächsten Tag flogen die Stones nach Texas, um auf  der San Antonio Teen Fair zu spielen…”

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Mehr über die STONES-USA-TOUR 1964 könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen.

> https://www.stones-club-aachen.com/2015/06/20/juni-1964-vor-51-jahren-endete-die-erste-rolling-stones-usa-tour-mit-einem-konzert-in-new-york/ !

Manni Engelhardt -Stones-Club-Manager-

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Eine Antwort zu Das Musikmagazin ROLLING STONE veröffentlicht den Erlebnisbericht des Sammy Hagar über dessen Begegnung mit THE ROLLING STONES!

  1. Klaus Roeben sagt:

    Manni ist wieder sehr präzise gewesen. Danke für die informative Ergänzung aus dem Buch des Stephen Davis.
    Klaus Roeben

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